„Man kann nicht nicht kommunizieren“ sagte Paul Watzlawick. Durch Sprechen, Schweigen oder durch Körpersprache: wir kommunizieren immer. Kommunikation hat dabei eine Inhalts- und eine Beziehungsebene. Ohne eine intakte Beziehungsebene kann die Kommunikation auf der inhaltlichen Ebene nicht funktionieren.
Bei zwischenmenschlicher Kommunikation kann es auf der Strecke von Sender zum Empfänger Störungen geben. So sagt z.B. der Mann zu seiner Frau im Auto z.B. : „ Es ist grün.“ Daraufhin reagiert sie genervt und erwidert:„Ich weiß, ich habe Augen und sehe es.“
Diese und ähnliche Beispiele zeigen uns die verschiedenen Dimension von Kommunikation. Schulz von Thun fasst das in seinem Kommunikationsquadrat bzw. 4-Ohren-Modell gut und anschaulich zusammen. Möchte der Eine über den reinen Sachinhalt auf ein Ereignis hinweisen, versteht der Andere die Nachricht auf der Beziehungsebene und fehlinterpretiert die Aussage womöglich. Durch solche Wortwechsel können leicht Missverständnisse entstehen und die Stimmung anheizen. Ebenso kann eine Nachricht als Hilferuf verstanden werden. Hierbei spielt dann der Appellcharakter eine wichtige Rolle.
Was bedeutet das für therapeutische Gespräche?
Und welche weiteren Kommunikationsmodelle gibt?
Wir möchten mit Euch darüber sprechen:
Workshop Kommunikation am Donnerstag, 29.02.24, 18.30Uhr
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